Gut Älterwerden in Kommunen – Altenhilfe- und Pflegestrukturen zusammen denken
Die Gruppe älterer Menschen in Deutschland wächst. Bereits 2035 wird jede bzw. jeder Vierte im Rentenalter sein. Die Gestaltung einer Infrastruktur für das gute Älterwerden ist daher eine der drängendsten Aufgaben in den Kommunen. Dabei sind ältere Menschen sowohl als Sorgeleistende sowie als zu Umsorgende zu verstehen. Entsprechend müssen teilhabeorientierte und präventive Strukturen mit unterstützenden und pflegerischen Strukturen zusammen gedacht werden – nicht zuletzt vor dem Hintergrund geringer werdender personeller wie finanzieller Ressourcen. Kommunale Altenhilfe- und Pflegestrukturen müssen dazu besser vernetzt und sozialräumlich ausgerichtet werden. In der komplexen Gemengelage vielfältig beteiligter Akteure gilt es, Zuständigkeiten und Verantwortung zu klären, entsprechende Kompetenzen und Ressourcen zu übertragen, um eine ganzheitliche und bedarfsgerechte Senioren- und Pflegepolitik zum Wohl der Menschen zu entwickeln. Wie eine Vernetzung von Altenhilfe- und Pflegestrukturen gelingen kann, wird anhand von Beispielen vorgestellt und deren Übertragungspotenziale auf weitere Kommunen diskutiert.
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