Präventionsketten erfolgreich gestalten: Armutsfolgen vorbeugen und ein gutes Aufwachsen für alle Kinder und Jugendliche sichern!

Präventionsketten bilden eine institutionelle Infrastruktur für Kinder, Jugendliche und ihre Familien. Entlang der biografischen Lebens- und Entwicklungsphasen werden träger- und bereichsübergreifend Angebote gebündelt, die darauf zielen, Kindern ein chancengerechteres Aufwachsen zu ermöglichen und Familien möglichst passgenau zu unterstützen. Kommunen sehen sich mit zahlreichen gesellschaftlichen Herausforderungen konfrontiert, welche sich vor Ort niederschlagen, auch wenn sie dort nicht verursacht wurden, z.B. finanzielle Armut von Familien und Chancenungerechtigkeit für Kinder. In Präventionsketten werden unterschiedliche Akteure und Angebote miteinander vernetzt, zum Beispiel Angebote der Gesundheitsförderung und Wohnungshilfe oder Jugendarbeit. In Präventionsketten können so der Unterstützungsbedarf für Familien identifiziert werden und lokale Maßnahmenbündel entstehen. Dabei stellt sich die Frage, wie Präventionsketten so effektiv und effizient wie möglich ausgestaltet werden können. Verschiedene Konzepte von Präventionsketten werden in diesem Forum vorgestellt. In einer gemeinsamen Diskussion sollen anschließend vor allem Gelingensbedingungen, aber auch Stolperfallen herausgestellt werden.

Veranstaltungsnummer

4.6

Datum

18.09.2025 (Donnerstag)

Uhrzeit

9.30 Uhr - 11.00 Uhr

Referent/innen